Kaiserin Elisabeth Museum Possenhofen: Leben & Mythos der Kaiserin
Das Leben von Kaiserin Elisabeth ist der Stoff woraus Filme, Romane und Theaterstücke gemacht sind. Sie war schön, reich und rebellisch. Kurzum: eine Ikone des 20. Jahrhunderts, dessen jähes Ende sie endgültig zum Mythos stilisierte der bis heute ungebrochen ist.
Das Kaiserin Elisabeth Museum Possenhofen beleuchtet anhand von authentischen Ausstellungsstücken diesen Mythos und gibt so einen tiefgreifenden Einblick in das Leben der Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn. Ein Leben das gleichermaßen von vielen Höhen, als auch von vielen Tragödien geprägt war. Angefangen bei ihrer unbeschwerten Kindheit in München und im Schloss am Starnberger See über ihre Zeit als Monarchin bis hin zu ihrem abrupten Ende.
Elisabeth Museum im historischen Bahnhofsgebäude von Possenhofen
Seit frühester Kindheit bestand zwischen der zukünftigen Monarchin und Possenhofen bereits ein ganz besonders enges Band. Denn Elisabeth und ihre Geschwisterschar verbrachten oft die Sommermonate ihrer Kindheit im Schloss Possenhofen. Später nach ihrer Heirat und erdrückt von der Etikette am habsburgischer Hof, blieb Possenhofen für sie ein geliebter Rückzugsort. Hier fernab des starren Hofzeremoniells konnte Elisabeth den Rest an Freiheit genießen, der ihr noch geblieben war. Unweit vom Schloss befindet sich das historische Bahnhofsgebäude, welches von Elisabeths Cousin und König von Bayern Ludwig II. erbaut wurde. Architekt bei der Planung und Umsetzung des Projekts war Georg von Dollmann. Dieser war auch später federführend unter anderem im Bau von Schloss Neuschwanstein für Ludwig.
Um die tiefe Verbundenheit von Elisabeth und Possenhofen zu ehren, wurde das Erdgeschoss des historischen Bahnhofsgebäudes in ein Museum umgewandelt – das „Kaiserin Elisabeth Museum“. Aufgeteilt auf insgesamt vier Ausstellungsräumen wird anhand von authentischen Erinnerungsstücken und Bildmaterial die Kindheit von Kaiserin Elisabeth und ihre Aufenthalte am Starnberger See dokumentiert, sowie das Kaiserpaar samt Familie in verschiedenen Lebensetappen gezeigt.
Barrierefreier Zugang dank Audio- und Videoguides
Ein weiteres hervorzuhebendes Merkmal, welches das Kaiserin Elisabeth Museum auszeichnet, ist neben seinem reichhaltigen Fundus an authentischen Material auch der barrierefreie Zugang für hörgeschädigte und gehörlose Besucher. In Zusammenarbeit mit Hearonymus wurde dafür, neben einem Audioguide für Kinder und einem Tourguide für Erwachsene, eigens ein Videoguide entwickelt. Dieser ermöglicht es auch Menschen mit Hörbeeinträchtigungen mehr über das Leben der Kaiserin zu erfahren. Alle Guides sind kostenlos auf der Hearonymus-Plattform erhältlich. Über die App von Hearonymus werden Videos auf dem Smartphone abgespielt, in denen ein Dolmetscher den Text in Gebärdensprache übersetzt. Mit Hilfe dieses Tourguides in Gebärdensprache ist es an den Stationen im Museum möglich, mit Informationen zu den Ausstellungsstücken in Gebärdensprache versorgt zu werden.
Ein Punkt der allen Beteiligten an diesem Projekt sehr wichtig ist, wie auch Peter Grundmann, Gründer und Geschäftsführer von Hearonymus bestätigt: „Barrierefreiheit und Design für Alle ist ein wichtiger Ansatz. Enger Verbündeter dabei ist das Smartphone, durch das wir dank guter Programmierung zahlreiche Türen öffnen und uneingeschränkte Verfügbarkeit gewährleisten können. Wir bieten für unsere Audioguides viele Optionen, mit deren Hilfe man Inhalte allen Interessenten sehr einfach zugänglich machen kann.”
Lesen Sie hier mehr über barrierefreie Audioguides von Hearonymus, durch die jeder in den Genuss eines besucherfreundlichen Angebotes kommen kann.
Kaiserin Elisabeth Museum am Smartphone
Erkunden Sie heute das Kaiserin Elisabeth Museum mit der Hearonymus-App und dem „Kaiserin Elisabeth Museum – Tourguide“ auf dem Smartphone. Die App kann kostenlos über den App Store oder über Google Play geladen werden. Der Tourguide sowie auch der Kinderguide und Guide in Gebärdensprache sind ebenfalls kostenlos auf der Hearonymus-Plattform erhältlich.
Laden Sie den Audioguide direkt in der Hearonymus-App:
(Einfach Link auf dem Handy öffnen)