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Hearonymus-Newsletter
02/2022

Neuigkeiten zu Audioguides für Kultur und Tourismus

10 Jahre Hearonymus - die Erfolgsgeschichte geht weiter

10 Jahre Hearonymus: Gründer Peter und Claudia Grundmann

Foto © Anna Rauchenberger

Im Jahr 2012 hatten Peter und Claudia Grundmann die Idee, Audioguides auf das Smartphone zu bringen. Heute befinden sich mehr als 1.000 professionelle Audioguides aus Tourismus und Kultur auf der Hearonymus-Plattform und mehr als 225.000 User haben die App auf ihren Smartphones installiert. Wir wollen anlässlich des Jubiläums einem der Hearonymus-Gründer, Peter Grundmann, ein paar Fragen stellen:

App-Installationen nach Jahren

Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum und zu den beeindruckenden Zahlen. Was sagen Sie, als Vater von Hearonymus, zu der Entwicklung?
Danke für die Glückwünsche, wir freuen uns natürlich sehr! Wir sind allerdings auch ein wenig überrascht worden, dass aus einer kleinen, eigentlich naheliegenden Idee, die weltweit führende Plattform für professionelle Audioguides geworden ist. 

Wir sind offenbar seit der Gründung an einigen Weggabelungen richtig abgebogen. Natürlich gehört auch eine Menge Glück dazu, wie bei den meisten Erfolgsgeschichten. Vielleicht haben sich auch die Feen über die Wiege von Hearonymus gebeugt. (schmunzelt)

Wie kam es zur Idee einer Audioguide-Plattform?
Ich weiß noch genau, als ich mit meiner Frau in der Secession vor Klimts Beethovenfries gestanden bin und mich über diese alten, unhygienischen Audioguides geärgert habe. Diese Geräte waren klebrig wie Kinderhände im Eissalon. Das war einer der Auslöser für die Idee, dass es doch schön wäre, Audioguides über das eigene Smartphone hören zu können. Überall, jederzeit, hygienisch und mit perfektem Klang. 

Die anschließende Recherche hat gezeigt, dass es zwar bereits viele Lösungen in diese Richtung gab, aber leider für jeden Audioguide eine eigene App programmiert wurde. Das ist nicht nur aufwändig in der Erstellung, sondern auch lästig, da niemand Lust hat, sich zig Apps herunterzuladen. 

Also beschlossen wir, eine Plattform-App mit einem standardisierten Guide zu entwickeln. Das ist der günstigste Weg für Kultur und Tourismus auf das Smartphone zu kommen.

Wie sind Sie auf den Namen “Hearonymus” gekommen?
Die Namensfindung für ein neues Unternehmen oder neues Produkt zählt zu den schwierigeren Prozessen, wenn man es gut machen will. Man sollte viele Aspekte berücksichtigen. Ich gehe nur auf ein paar davon ein. Zunächst sollte es ein sprechender Name sein, also der Firmenname soll bereits einen Hinweis darauf geben, was wir tun. Außerdem sollte der Name in jeder Sprache verstanden werden, weshalb sich ein englisches Wortspiel angeboten hat. Mit “Hör_mal”” oder “Ohrgasmus” hätte man uns bereits in Italien nicht mehr verstanden. Nach mehreren Wochen ist uns irgendwann HEARonymus eingefallen und da wussten wir, das ist es.

Was waren die Highlights der letzten zehn Jahre?
Hearonymus Audioguide Gründer Peter Grundmann mit dem Direktor des Leopold Museum Hans-Peter WipplingerMeine erste Präsentation fand im Leopold Museum statt. Die Zuhörer waren beeindruckt von Hearonymus und wollten auf jeden Fall auf der Plattform dabei sein. Das Leopold Museum wurde also unser erster Kunde und ist bis heute ein treuer Gefährte, mit Guides nicht nur zur Dauerausstellung sondern auch zu zahlreichen Sonderausstellungen. Das Leopold Museum hat einen ganz besonderen Stellenwert bei Hearonymus. Das ist wie mit der ersten Liebe, die vergisst man nicht und die wird immer etwas Besonderes bleiben.

Ein weiteres Highlight war für mich persönlich eine Präsentation anlässlich des 65. Geburtstages vom inzwischen verstorbenen Karikaturisten Manfred Deix. Bei der Feier im Karikaturmuseum in Krems waren zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus  Kultur, Medien und Politik vertreten. Dort Hearonymus vorstellen zu dürfen, war spannend und offenbar gelang es, auch Gottfried Helnweins Aufmerksamkeit zu wecken.

Verraten Sie uns auch etwas über den privaten Peter Grundmann?
Aber ja, gerne. Ich bin im Waldviertel, in Niederösterreich, geboren und aufgewachsen. Es war eine aufregende Kindheit auf dem Land, in einer Großfamilie mit meiner italienischen Urgroßmutter, den Großeltern, drei Geschwistern, Onkeln, Tanten, Cousins… da war immer sehr viel los. Vielleicht bin ich deshalb heute auch gerne mal allein. 

Cocker Spaniel Dame EllaNach der Matura bin ich für das Studium nach Wien übersiedelt und hier lebe ich nun seit vierzig Jahren. Ich bin seit dreißig Jahren mit meiner Frau verheiratet und wir haben einen gemeinsamen Sohn. Seit unser Sohn seine eigene Wohnung hat, haben wir ein neues “Kind”, unsere Cocker Spaniel Dame Ella. Dank Ella müssen wir bei jedem Wetter in die freie Natur, was meine Frau und ich sehr mögen. Ella ist auch im Büro immer anwesend und überwacht mit kritischem Auge die Entstehung der Audioguides.

Ich habe vor zwei Jahren meine Golf-Schläger durch einen Tennis-Schläger ersetzt, fahre begeistert mit meiner alten Vespa durch die Stadt und koche gern. Reisen und Kultur zählen klarerweise ebenfalls zu meinen Interessen, das ist allerdings eher nicht privat, weil ich das große Glück habe, beruflich Berlin, Venedig, München, Dresden oder Zürich besuchen zu können und dort die Sehenswürdigkeiten und Museen genießen kann.

Was dürfen wir in der Zukunft von Hearonymus erwarten?
Hearonymus wird auf jeden Fall weiter wachsen und bald in einigen zusätzlichen Ländern präsent sein. Ob wir das selbst machen oder mit Partnern, steht noch nicht ganz fest. Es gibt mehrere interessante Anfragen von möglichen Partnern. Wir werden sehen. Es bleibt auf jeden Fall spannend und kurzweilig.

Über 1.000 Audioguides und kein bisschen leise!

1000 Audioguides

Vor kurzem war es endlich soweit: Der tausendste Audioguide ist auf der Hearonymus-Plattform online gegangen! Aus drei Demoguides in Wien wurden bis heute mehr als 1.000 Multimediaguides für Kunden aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein, Tschechien und Südtirol. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Partnern für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken. Das Team von Hearonymus freut sich schon auf die nächsten 1.000 Guides und wünscht gute Unterhaltung beim Genuss des Audioguides „Traumschleife Diller Burgpfad“, mit dem die magische Grenze geknackt wurde:

Folgen Sie der Traumschleife Diller Burgpfad durch malerische Wald- und Wiesenpassagen. Herrliche Aussichtspunkte beweisen eine beeindruckende Naturvielfalt. Lernen Sie das Burgdorf Dill kennen, dessen historischer Ortskern sich sanft um den Burgberg schmiegt und mit seinen Fachwerkhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert zu beeindrucken vermag. Besonderes Highlight ist natürlich die Burgruine Dill, welche ehrfürchtig auf dem Bergsporn thront und sich harmonisch in das Ensemble der zauberhaften Fachwerkhäuser einfügt. Begleitet werden Besucher auf dem Burgpfad dabei von keinem geringeren als Graf Johann V. von Sponheim. Dieser regierte nicht nur die Grafschaft im 14. Jahrhundert, sondern vermag auch spannende und wissenswerte Anekdoten rund um die Burgruine Dill und ihre Umgebung zum Besten zu geben.

1000 Audioguides

Hearonymus zu Gast beim Verein "Historische Gebäude Österreich"

Hearonymus-Gründer Peter Grundmann und Alexander Kottulinsky

Foto © Therese Backhausen

Einblicke über die Idee, den Nutzen und die (digitale) Zukunft von Hearonymus, gab es bei einem gemeinsamen Gespräch zwischen Hearonymus-Gründer Peter Grundmann und dem Präsident des Vereins „Historische Gebäude Österreich“ Alexander Kottulinsky.

Der Verein tritt seit 1955 für die Erhaltung, Renovierung und Revitalisierung historisch wertvoller Bausubstanz und des architektonischen Erbes in Österreich ein. Als einziges bundesweites Sprachrohr für Eigentümer und Liebhaber von Burgen, Schlössern, Ansitzen und sonstigen historischen Objekten in Österreich bietet der Verein seinen Mitgliedern vielfältige Möglichkeiten für einen konstruktiven Erfahrungsaustausch. Exklusive Führungen, Fachseminare sowie Studienreisen zu Burgen und Schlössern im In- und Ausland gehören ebenso dazu wie die viermal jährlich erscheinende Zeitschrift „Verein Historische Gebäude Österreich“.

Das Gespräch in voller Länge können Sie hier nachlesen.

Zahlreiche neue Audioguides für Tourismus und Kultur

Nachfolgend möchten wir Ihnen einige neue Guides der jüngsten Zeit vorstellen.

Die Hofburg Wien, eine der international renommiertesten Bauten und Wahrzeichen Österreichs, kann ab sofort kostenlos mit Hearonymus erkundet werden. Mit dem Audioguide „Die Hofburg Wien – Eine faszinierende Stadt in der Stadt“ hat die Burghauptmannschaft Österreich einen spannenden Guide über die Bau- und Nutzungsgeschichte des mehr als 300.000m² großen Areals der Wiener Hofburg auf die Beine gestellt.

Auch Bundesministerin Margarete Schramböck, Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, gab sich anlässlich der Präsentation des Guides überzeugt: „Der neue Audioguide ist eine einfache digitale Lösung, um für Besucherinnen und Besucher die Gesamtheit des Hofburg-Areals erlebbar zu machen. Das baukulturelle Erbe der Republik präsentiert sich so auch in- und ausländischen Gästen in neuer Weise. Besonders in der aktuell angespannten Situation ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen und Angebote für den Kultur-, Tourismus- und Wirtschaftsstandort Österreich anzubieten.“

Die Hofburg Wien – Eine faszinierende Stadt in der Stadt
Die Hofburg Wien – Eine faszinierende Stadt in der Stadt

Nachfolgend möchten wir Ihnen einige neue Guides der jüngsten Zeit vorstellen.

Die Hofburg Wien, eine der international renommiertesten Bauten und Wahrzeichen Österreichs, kann ab sofort kostenlos mit Hearonymus erkundet werden. Mit dem Audioguide „Die Hofburg Wien – Eine faszinierende Stadt in der Stadt“ hat die Burghauptmannschaft Österreich einen spannenden Guide über die Bau- und Nutzungsgeschichte des mehr als 300.000m² großen Areals der Wiener Hofburg auf die Beine gestellt.

Auch Bundesministerin Margarete Schramböck, Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, gab sich anlässlich der Präsentation des Guides überzeugt: „Der neue Audioguide ist eine einfache digitale Lösung, um für Besucherinnen und Besucher die Gesamtheit des Hofburg-Areals erlebbar zu machen. Das baukulturelle Erbe der Republik präsentiert sich so auch in- und ausländischen Gästen in neuer Weise. Besonders in der aktuell angespannten Situation ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen und Angebote für den Kultur-, Tourismus- und Wirtschaftsstandort Österreich anzubieten.“

Schütz Art Museum

Einen ganz besonderen Treffpunkt für Klassiker der österreichischen Moderne bildet das neu erbaute „Schütz Art Museum“ des Kunsthändlers Josef Schütz. Schütz präsentiert neben Wechselausstellungen mit zeitgenössischen Künstlern, die Highlights seiner eigenen beeindruckenden Kollektion und zeigt österreichische Kunst von 1890 bis 1960, vom Stimmungsimpressionismus bis zu Hundertwasser. Darunter sind auch private Kunstschätze, die zum Teil vorher noch nie oder nur ganz selten öffentlich zugänglich waren.

Bequem und klimafreundlich von der Landeshauptstadt St. Pölten durch das malerische Dirndltal, vorbei am spektakulären Naturpark Ötscher-Tormäuer ins Mariazellerland geht es mit der „Mariazellerbahn“. Die 84 km lange eindrucksvolle Strecke macht die Fahrt mit der längsten Schmalspurbahn Österreichs dank ihres atemberaubenden Ausblicks auf die Landschaft immer wieder zu einem Erlebnis. Ein besonderes Erlebnis ist auch die funkelnde Welt von „GRANATIUM“ in Radentheim. Hier dreht sich alles um den Granat-Edelstein, auch bekannt als „Stein der Liebe und Leidenschaft“. Neben zahlreichen Exponaten und dem einzigartigen Granatzimmer, begeben sich Besucher im Stollen unter Tage auf die Spur des sagenumwobenen Karfunkelsteins.

Leidenschaft ist auch ein zentrales Thema der Sammlung von Ivan Steiger, genauer gesagt seine Sammelleidenschaft für historische Spielzeuge. Von dieser können sich Besucher direkt im Herzen von München überzeugen, wo sich die größte private Spielzeugsammlung Europas auf den Etagen des alten Rathausturms erstreckt. Das „Spielzeugmuseum München“ lässt dabei nicht nur die Herzen großer und kleiner Kinder höher schlagen, sondern zeigt auch, wie sich Spielen im Laufe von vier Jahrhunderten verändert hat.

Veränderung, Entwicklung und Fortschritt prägen auch das Leitmotiv für die sechs Standorte des „Touristischen Netzwerks Industriekultur in Brandenburg“. Unter dem Motto „Industrielle Utopien – einst und jetzt“, präsentieren diese dem Besucher eine lebendige Vergangenheit und spannende Geschichten von genialen Erfindungen und kühnem Unternehmertum, gepaart mit harter Arbeit. Dabei werfen sie auch einen Blick in die Zukunft visionärer Aspekte, rund um die Welt der Glasproduktion, Energieversorgung und Optik.

Weiters freuen wir uns über die folgenden neuen Kunden und ihre Audioguides: Das Glasmuseum „Die gläserne Burg“ in Weigelsdorf bringt mit dem funkelnden Werkstoff Glas seine Besucher zum Staunen, das „Phyllodrom Regenwaldmuseum“ in Leipzig setzt die lebendige Darstellung des Ökosystems Regenwald auf sehr speziellen Weise um und das „Schloss Zerbst“ in Anhalt präsentiert sich als ein Schloss, geprägt von Wandel und Wiederaufbau.

Schloss Zerbst

Jetzt 10% Jubiläums-Rabatt bis 31. März 2022

10% Jubiläums-Rabatt

Wir feiern unser 10-jähriges Jubiläum gerne gemeinsam mit Ihnen. Aus diesem Grund bieten wir auf alle Guides, die bis zum 31. März 2022 beauftragt werden, 10% Jubiläums-Rabatt. 

Audioguides für Smartphones sind eine perfekte Lösung für Museen, Stadtführungen, Bahnfahrten, Schlösser, Burgen, …. Der Rabatt gilt auch, wenn Sie Ihren bestehenden Guide um zusätzliche Sprachen oder Funktionen erweitern wollen. 

Ihre Ansprechpartnerin steht Ihnen für alle Fragen zur Verfügung, bzw. sind wir gerne auch unter [email protected] für Sie erreichbar.

Der Jubiläums-Rabatt kann nicht mit anderen Rabatten, Nachlässen oder Aktionen kombiniert werden.