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„Es war einmal … der Schilling“, Sonderausstellung im Geldmuseum der OeNB

2025 feiert er seinen 100. Geburtstag: der Schilling. Über sieben Jahrzehnte prägte er das wirtschaftliche Leben Österreichs – als offizielles Zahlungsmittel, als Symbol der Stabilität und als täglicher Begleiter im Portemonnaie. Zum Jubiläum widmet das Geldmuseum der österreichischen Nationalbank dem „Alpendollar“ die Sonderausstellung „Es war einmal … der Schilling“.

Vom schweren Start zur Erfolgsgeschichte

Am 1. März 1925 wurde der Schilling in der Ersten Republik eingeführt und nach den Erfahrungen der Hyperinflation wurde er rasch zum Inbegriff einer harten und stabilen Währung. Folgend seiner Wiedereinführung 1945 begleitete er nicht nur den wirtschaftlichen Aufschwung der Zweiten Republik, sondern ebnete auch den Weg Österreichs in die Europäische Union und damit seiner Ablösung durch den Euro. 

Doch trotz der Einführung des Euros im Jahr 2002 ist der Schilling, auch nach 23 Jahren, noch nicht ganz verschwunden: Rund 6,8 Milliarden Schilling, etwa 500 Millionen Euro, schlummern noch immer in Geheimverstecken, Kaffeedosen, Matratzen oder Schubladen der Österreicher.

Zehn Kapitel österreichischer Währungsgeschichte

Die Ausstellung im Geldmuseum erzählt in zehn Kapiteln die Höhen und Tiefen dieser Ära. Gezeigt werden in der Ausstellung historische Banknoten und Münzen, Zeitungsartikel, Fälschungen sowie nie realisierte Entwürfe und Kuriositäten. Die Schau macht nicht nur die Geschichte der Währung anschaulich, sondern ruft auch viele persönliche Erinnerungen wach, schließlich war der Schilling für Generationen ein selbstverständlicher Teil des Alltags.

Sonderausstellung „Es war einmal … der Schilling“ im Geldmuseum der OeNB via Smartphone entdecken

Auch mit dem Handy lässt sich die Sonderausstellung im Geldmuseum nun erkunden: Zusammen mit der Hearonymus-App und dem Audioguide „Es war einmal … der Schilling“ wird das Smartphone zu einem interaktiven Guide. In 10 Kapiteln begleitet dieser den Besucher von der Einführung in den 1920er-Jahren über die Krisenzeiten und die Phase des Wiederaufbaus bis hin zum Übergang zum Euro. Zusammen mit der Ausstellung zeichnet der Audioguide damit ein Bild jener Währung, die Österreich fast 80 Jahre lang geprägt hat.

Mit wenigen Klicks sind die App und der Audioguide auf das Smartphone heruntergeladen. Der Guide kann unbegrenzt und ohne Internetverbindung gehört werden. Egal ob daheim oder direkt vor Ort. Dem Audioguide „Es war einmal … der Schilling“ kann überall gelauscht werden, so oft man möchte. Die Hearonymus-App ist kostenlos im App Store sowie im Google Play Store erhältlich. Der Audioguide ist auf Hearonymus ebenfalls kostenlos erhältlich und der Eintritt in das Geldmuseum ist frei.

Laden Sie den Audioguide direkt in der Hearonymus-App:
(Einfach Link auf dem Handy öffnen)
Es war einmal… DER SCHILLING